Die Zeit nach der Götterdämmerung
Während sich die meisten Zwerge für den Weg nach Süden entschlossen hatten zogen es einige Klans vor nach Westen zu wandern.
Diese Zwerge entwickelten eine Vorliebe für den alten Glauben an Hell, den Unterweltgott, und Loki, den Feuergott. Da aber diese Gottheiten auf der Seite der Eisriesen kämpften wurden sie aber von den meisten der anderen Zwerge gemieden und sie sagten sich von diesen Gottheiten los.
Nichts ist aber gefährlicher für ein Volk als ein unterschiedlicher Glaube. So kam es zu einer Spaltung der Zwerge. Aber ein Bruderkrieg konnte noch verhindert werden.
Das Volk der Chaoszwerge entsteht:
Je mehr sich aber die Anhänger von Hell und Loki den Gebieten der früheren Vigrid-Ebenen näherten umso größer wurde der dunkle Einfluss dieser Gottheiten auf ihre Seelen und Körper. Die
Vigrid-Ebene hatte sich nach der großen Schlacht und der Neugestaltung zu einem großen Gebirgsmassiv mit weiten öden Ebenen verändert. In ihr sind die Reste dieser alten Gottheiten verwahrt
geblieben. Als nun die Zwerge des Westens sich durch dieses Gebirgsmassiv gruben kamen sie immer näher in ihren Einflussbereich. Dann kam der Durchbruch zur Höhle des Feuers. Hier herrschten die
letzten Reste von Loki der Feuergott und seiner Aura. Er erschien den Zwergen des Westens als roter feuriger Stier. Von da an huldigten sie ihren Gott mit voller Hingabe und setzten ihm ein
riesiges Denkmal in Form eines brennenden Taurus (Stier).
Anders als ihre Vetter in den anderen Ländern begangen sie nicht mehr ihre Wehrburgen in einem Gebirge zu bauen sondern sie errichteten eine gigantische Hauptstadt genau in der Mitte der öden
Vigrid-Ebene. Dort fanden sie dicht an der Erdoberfläche Kohle, Öl, und Teer die sie brauchten um furchtbare Maschinen und Apparate zu erzeugen. So dunkel und schwarz wie bald ihre Umwelt wurde
so dunkel und bösartig wurden auch die Zwerge des Westen. Bald sprachen die anderen Zwerge nur noch mehr von denen da oben im Dunkeln oder sie nannten sie die Chaoszwerge.